Heinz Linge wurde am 23. März 1913 in Bremen, Deutschland, geboren. Er war ein deutscher SS-Offizier und diente als Adjutant von Adolf Hitler während des Zweiten Weltkriegs.
Linge trat 1933 der nationalsozialistischen Partei und der SS bei. Nachdem er zeitweise als Fahrer für Hitler gearbeitet hatte, wurde er 1938 zu seinem persönlichen Adjutanten ernannt. Diese Position behielt er bis zum Ende des Krieges 1945 bei.
Mehrere Zeugenberichte schildern Linge als einen loyalen und disziplinierten Offizier, der oft in der Nähe von Hitler war und ihm bei verschiedenen Aufgaben half. Er begleitete Hitler sogar in den Bunker in Berlin, wo er den Großteil der letzten Tage des Dritten Reiches verbrachte.
Nach dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes wurde Linge von sowjetischen Truppen gefangen genommen und verbrachte einige Jahre als Kriegsgefangener. Später wurde er freigelassen und kehrte nach Deutschland zurück.
In den 1980er Jahren gab Linge seine Erinnerungen an Hitler und die Zeit im Führerbunker in Form eines Buches mit dem Titel "Mit Hitler im Bunker: Aufzeichnungen seines Leibadjutanten" heraus. Das Buch bietet Einblicke in den Alltag und das Verhalten Hitlers während der letzten Tage seines Lebens.
Linge verstarb am 9. März 1980 in Hamburg, Deutschland.
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